Schon 1925 dachte man über eine Gründung nach. Am 10. Dezember 1928 wurde dann der Vaterländische Frauenverein gegründet.
Die Vorsitzende war Marie Hagemann.
Weitere Gründungsmitglieder waren Frau Kohröde, Frau Früchtenicht, Frau Klusmann, Frau Schäfer, Frau Thielbar und als Schriftführer Emil Koch.
Bei den Versammlungen gab es verschiedene Vorführungen über Neuerungen, z.B. wurden der erste Staubsauger und die erste Heißmangel vorgeführt.
Schon nach 5 Jahren wurde der Verein 1932 umbenannt, in Nationalsozialistische Frauenschaft.
Neue Vorsitzende wurde Grete Jasper.
In dem schnell folgenden Krieg wurde von den Frauen Rote Kreuz Arbeit geleistet.
Es wurden Packete für die Soldaten gepackt, Strümpfe, Handschuhe, Schals und Pulswärmer gestrickt, da der Winter in Russland sehr kalt war.
Aus alten Bettlaken wurden Binden geschnitten und aufgewickelt. Auch Kräuter für Heiltees wurden gesammelt und getrocknet.
Als der Krieg 1945 endlich sein Ende nahm, wurde der Verein in Deutsches Rotes Kreuz Frauenverein Affinghausen umbenannt. Vorsitzende wurde erneut Marie Hagemann.
Die Aufgabe der Frauen war die Betreuung der Flüchtlinge.
Am 2. Februar 1948 wurde ein neuer Vorstand gewählt, bestehend aus der 1. Vorsitzenden Grete Hagemann, sowie: Frau Schäfer, Frau Kohröde, Frau Thielbar, Frau Kleine, Frau Sander, Frau Engelke und dem Schriftführer Erwin Sander.
Die Zusammenkünfte fanden zuerst bei Strahmann in der Stube statt, später dann in der alten Schule.
Der Kaffee wurde bei Frau Sander in der Küche von Anni Köberlein gekocht.
Jeder brachte jedoch seine eigene Tasse mit, und der Kuchen wurde gekauft.
1953 Fand der 1. Erstehilfekurs statt, und es wurde von nun an jedes Jahr eine Busfahrt gemacht.
Zu Weihnachten wurden Pakete für bedürftige Bewohner in der DDR gepackt.
Zu Ostern wurde eine Ostereiersammlung durchgeführt, wobei die Eier an das Kinderheim in Sulingen und in die Altenheime Vilsen und später auch ins Altenheim Affinghausen gebracht wurden.
Nachdem Familie Sander zu ihrem Sohn nach Göttingen zog, wurde Friedel Klaus am 3. Dezember 1960 neuer Geschäfts- und Schriftführer.
1967 löste Magret von Weyhe ihre Mutter ab und wurde 1. Vorsitzende; 2. Vorsitzende wurde Irene Schwenker.
Eine weitere Aufgabe des DRK war die Schwesternstation in Sudwalde unter der Leitung von Schwester Ida. Nach ihrer Pensionierung 1964, wurde Schwester Hannelore Kuhlmann Leiterin und die Schwesternstation wurde nach Affinghausen zu Tegges verlegt. Frau Kuhlmann war in der Gemeinde sehr beliebt, und machte laut eines Jahresberichtes von 1966 2465 Hausbesuche.
Abgelöst wurde sie 1970 von Annelene Wendt.
1967 wurde Friedlandhilfe geleistet, durch Geld- und Kleiderspenden, sowie Anfertigen und Füllen von Kulturbeuteln, das erste was jeder Flüchtling oder Spätheimkehrer braucht.
1970 fand die erste Adventsfeier und das erste Adventssingen im Altenheim statt.
Im Oktober 1985 war auf Bensemanns Saal eine große Handarbeitsausstellung.
1985 wurde Christa Schöne 1. Vorsitzende und Gisela Grotthaus ihre Stellvertreterin.
1987 wurde nochmal gewechselt: 1. Vorsitzende wurde Magret Seltmann und Inge Stüttgen und Marlies Bröer ihre Vertreterinnen.
Im März des selben Jahres fand eine Ausstellung aus der guten alten Zeit auf Bensemanns Saal statt.
1991 und 1994 fand im Jugend- und Sporthaus eine Hobbyausstellung mit Osterbasar statt.
1996 veranstaltete das DRK auf dem Sportplatz ein Kinderfest.
Seit 1997 gibt es auch das Seniorenturnen unter der Leitung von Magret Seltmann.
1997 fand dann der 1. Weihnachtsmarkt in Affinghausen satt, der im 1. Jahr vom DRK organisiert wurde.
2001 gaben dann Magret Seltmann und Friedel Klaus ihren Vorsitz im DRK ab.
Neue Vorsitzende wurde Marlies Bröer, Inge Stüttgen 2. Vorsitzende und Marita Behrens wurde Beisitzerin.
Im Jahr 2005 übernahm Ute Köberlein das Amt der 1. Vorsitzenden.
2020 bei den Vorstandswahlen wurde wieder eine neue Vorsitzende gfewählt , Cornelia Müller .
Ihr zur Seite stehen : 2 Vorsitzende Ute Köberlein , Schatzmeisterin Kerstin Strauss und Schrifwartin Susanne Rippe.